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Vorsorge

Die Neuraltherapie nach Huneke wurde entwickelt und in der Medizin eingeführt von den Brüdern Dr. med. Ferdinand Huneke (+ 1966) und Dr. med. Walter Huneke (+ 1974). Heute zählt die Neuraltherapie nach Huneke zu den bedeutenden Trends der Alternativmedizin. Es handelt sich um eine Regulationstherapie mit Lokalanästhetika. Das Wirkprinzip der Lokalanästhetika ist die Stabilisierung und Regenerierung von Membranpotentialen der Zellen, was zur Herstellung der normalen elektrischen Eigenschaften der Zellen führt..

Schon nach einmaliger Injektion in derart geschädigte Areale ist die Zellfunktion oft lang anhaltend wieder normalisiert. Aus Sicht der Neuraltherapie ist die Betäubung nur ein Nebeneffekt, der (bei den verschiedenen Lokalanästhetika unterschiedlich) zwischen etwa zwanzig Minuten und einigen Stunden anhält. Lokale Betäubungsmittel wie Prokain werden in die Haut gespritzt. Das Entscheidende bei der Behandlung ist die Auswahl der Hautzonen.

Der Therapeut orientiert sich dabei an zwei Theorien: Zum einen an der Segmenttheorie, wonach bestimmte Hautzonen durch Nervenbahnen mit inneren Organen verbunden sind; zum anderen an der Störfeldtherapie, wonach unbemerkte Krankheiten Störfelder aussenden, die an entfernten Stellen des Körpers zu Schmerzen führen. Krankheiten zeigen sich demnach oft an Orten, an denen sie gar nicht stattfinden. Nach der Vorstellung der Neuraltherapie können Sie also von entfernten Stellen aus geheilt werden.

Weiter Infos unter http://www.neuraltherapie.at/